Auf der "Angkor Pandaw" kommt man bald ins Rätseln. Die Frage ist nicht, wie gelangt man auf die andere Seite, sondern wie kommt man ganz einfach an Land. Auf dem Programm stehen fast täglich Landausflüge.
Der Blick aus dem Liegestuhl ans Ufer zeigt stets das gleiche Bild. Abgesehen von den Fähren, die meist so etwas wie eine kleine mehr oder weniger nutzbare Auffahrt haben, gibt es keinerlei Anzeichen von Anlegestellen - im Gegenteil. Abbröckelnde Uferpartien voller Abfall, Uferbefestigungen, die sich in ihre Bestandteile zerlegt haben, wilde Böschungen, Fabrikhallen, Bananenplantagen usw.
Der gediegene Landungssteg? Eine Fata Morgana.
Ein klarer Fall für die Crew der "Angkor Pandaw" - und ein Spektakel der Sonderklasse für die Passagiere.
Wie das geht, zeigt die Anlandung im kleinen Dorf Co Chat, wo wir eine Seidenspinnerei besuchen. Es gibt sogar eine verwitterte kleine Steintreppe. Et voilà.
Ein Matrose watet in seinen Socken an Land, fängt das Seil auf, an dem das Tau für die Anlandung befestigt ist
Und jetzt geht die Suche nach einer Befestigung für das Tau los.
Am Ufer befindet sich ein Keramikgeschäft. Die Sandsäcke erinnern an den Taifun.
Und so sieht der "Landeplatz" unseres Schiffes von der Strasse aus.
Auch Bello fand den Spektakel interessant.
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